Der Dialog

Abhörexperte Harry Caul (Gene Hackman) ist ein merkwürdiger Mann. Soziale Kontakte sind nicht seins und er scheint in einer sehr speziellen Welt zu leben. Bei seinem aktuellen Fall scheint etwas nicht zu stimmen und Harry versucht herauszufinden, was es ist. Doch irgendwie kommt er nicht weiter. Was hat der mysteriöse Direktor (Robert Duvall) mit all dem zu tun? Wieso wird er von Martin Stett (Harrison Ford), einem Mitarbeiter des Direktors verfolgt? Oder bildet es sich alles am Ende nur ein?
Die Geschichte ist durchaus spannend, aber leider so dermaßen ruhig und langweilig vorgetragen, dass es einfach keinen Spaß macht. Ermüdend, fast schon einschläfernd, wird das Geschehen vorgetragen, die Kameraführung ist passend dazu ebenso ermüdend. Es ist anstrengend konzentriert zu bleiben, um dem Geschehen zu folgen. Im Laufe der Zeit, die einem schier unendlich vorkommt, nervt Harry nur noch mit seiner Art. Und als es endlich vorbei zu sein scheint, wird Harry vollends verrückt, was perfekt passt, doch leider auch langweilig ist. Der Dialog ist schwer verdauliche Kost, die sicher nicht jedem schmecken wird.

Fazit: Langweilig. Langweiliger. Tödlich langweilig.


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